Der Laden


Herzlich Willkommen bei schön & gut.

Schön aussehen und mit guten Gewissen einkaufen. Bei schön & gut – faitrade eco fashion ist beides möglich.

Wir führen ausschließlich Textilien und Accessoires, die fair und ökologisch, also sozial– und umweltverträglich produziert wurden und über die entsprechenden Zertifizierungen und Nachweise verfügen.

Tragen was die Welt verträgt – weil es geht. Und weil es einen Unterschied macht, wenn wir uns beim Kauf unserer Kleidung die Frage stellen: Wer hat sie gemacht? Und zu welchen Bedingungen? Wir haben die Wahl.

Aktuell findet man bei uns lässige Streetwear, schmeichelnde Wohlfühlmode und Tragbares für Freizeit & Büro. Socken, Unterwäsche und Basics machen das Angebot komplett und sorgen für Bio auf der Haut von Kopf bis Fuß. Für Frauen und Männer.

Im Sinne der Nachhaltigkeit beziehen wir ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien und wickeln unsere Bankgeschäfte bei einer fairen Bank ab.

Donnerstag
14:00 - 19:00 Uhr
Freitag
10:00 - 18:00 Uhr
Samstag
10:00 - 16:00 Uhr

Das schön & gut ist ein Ladengeschäft am Luckenberg 2 in Fulda.

Die Marken


Global Hope

Globe Hope fertigt stylische Taschen und ausgefallene Bekleidung aus recycelten Materialien.

Das finnische Label aus Helsinki ist immer auf der Suche nach brauchbaren, aussortierten Stoffen wie z.B. den besonders haltbaren Stoffen der Armee, ausgedienten Segeln und Werbeplakaten. Verarbeitet werden diese in kleinen Nähereien in Finnland und Estland.

Seit der Gründung hat das Team von Globe Hope etliche Preise für ökologische Mode und Design erhalten und ist ein Vorreiter in Sachen Upcycling. Jedes Kleidungsstück erzählt auf dem Etikett seine Geschichte.

Neben recycelten Rohstoffen arbeitet Globe Hope mit Baumwolle aus kontrolliert biologischem Anbau welche GOTS (Global Organic Textile Standard) zertifiziert ist. Die Nähereien mit denen Globe Hope zusammenarbeitet, werden regelmäßig von Globe Hope besucht, um durch persönliche Beziehungen faire und soziale Arbeitsbedingungen sicherzustellen.

Bei schön & gut findet ihr vor allem Röcke und Kleider der Finnen für einen Hauch Helsinki.

ThokkThokk

Individualität und Mode bedeuten dem jungen Label ThokkThokk alles.

Das Label ist in München beheimatet und setzt sich aus einer kreativen Gruppe junger Modeliebhaber zusammen, die erkannt haben, dass innovative Designs, ökologisch korrekte Materialien und soziale Standards keine Gegensätze sind.

ThokkThokk ist spezialisiert auf Kleidung aus Biobaumwolle und auf umfassendes Design, das Qualität und Umwelt mit einbezieht. Die Rohware wird in der Türkei und in Indien hergestellt. Der Anbau ist kontrolliert biologisch, der Handel fair und die Herstellung sweatshop free. Das komplette Sortiment zeichnet sich durch die lückenlos zertifizierte Lieferkette (Fairtrade + GOTS + Fair Wear Foundation) aus.

Die Weiterverarbeitung der Rohware findet ausschließlich in Deutschland statt, viele Produktionsschritte werden in Handarbeit im eigenen Haus übernommen. Die Bedruckung aller Artikel erfolgt in kleinen Auflagen und mit wasserbasierenden , schadstofffreien Druckfarben, die Öko-Tex 100 zertifiziert sind.

Die ThokkThokk Basic-T-Shirts, unifarben oder mit grafischen Mustern, sowie Kapuzenpullis sind im schön & gut eigentlich immer anzutreffen. Nur für Männer: extra geschmeidige Boxershorts, mit denen Mann auch mit runtergelassenen Hosen noch gut aussieht,

HempAge

Hempage ist bereits seit 1999 mit ökologischer und fair produzierter Bekleidung auf dem Markt. Das Unternehmen setzt sich für die Wiederverbreitung der genialen und traditionsreichen Nutzpflanze Hanf ein.

Hanf wird aufgrund seiner eigenen Wirkstoffe von jeher ohne Pestizide und Herbizide angebaut, verbraucht wesentlich weniger Wasser als Baumwolle und laugt die Böden nicht aus. Die Ökobilanz ist daher unschlagbar.

Ebenso wichtig ist dem Unternehmen aus Adelsdorf die eigene soziale Verantwortung. Seit 2009 ist das Hanfmode-Label daher Mitglied der Fair Wear Foudation und lässt alle Produktionsprozesse entsprechend begutachten und bewerten. So stellt die Produktion in China – wo der Anbau und die Verarbeitung von Nutzhanf bis heute eine lange Tradition hat – keinen Wiederspruch zu sozialverträglichen Arbeitsbedingungen dar. Hempage ist für viele Kleinbauern ein fairer und verlässlicher Handelspartner geworden.

Noch ist Hanfstoff in der Herstellung um ein Mehrfaches teurer als vergleichbares Material aus Baumwolle. Hempage engagiert sich daher auch in der Forschungsarbeit im Bereich Fasergewinnung und – weiterverarbeitung. Kunden schätzen die Trageeigenschaften von Hanfmode wegen der angenehmen Leichtigkeit und der perfekten Feuchtigkeitsregulierung der Faser: Cool when it's hot, hot when it's not.

schön & gut führt von HempAge zeitlose Basics für jeden Tag und eine bunte Auswahl aus der jeweils aktuellen Kollektion.

RECOLUTION

Ein Buchstabe macht den Unterschied. Eine Wortkreation, die in Mode kommt. Kein Wort aus dem Lexikon, keine Produktion von der Stange.

recolution ist kein einfaches Modelabel. recolution ist eine Lebenseinstellung. Das Label steht für lässige, urbane und norddeutsche Kleidung mit Leidenschaft für Qualität und Kreativität. Entwickelt von zwei Hamburgern mit dem Traum vom Lieblingspullover. „Grüne Mode“ von recolution wird zu 100% aus feinster, biologisch erzeugter und kontrollierter Baumwolle produziert. Alle Kleidungsstücke sind GOTS-zertifiziert. Vom Anbau der Bio-Baumwolle über die Herstellung der Garne und Stoffe bis hin zur Herstellung des fertigen Kleidungsstückes findet der komplette Produktionsprozess in der Türkei statt. Diese Konzentration auf eine Region vermeidet die in der Textilindustrie häufig üblichen langen Wege über mehrere Kontinente und belässt die gesamte Wertschöpfungskette im Ursprungsland. Im schön&gut erfreuen sich vor allem die hochwertigen Zipperjacken und Kapuzenpullis mit vielen ausgetüftelten Details großer Beliebtheit. Aber Vorsicht: wer sie einmal anhatte, will nichts anderes mehr tragen….

BRAINTREE

Braintree wurde 1995 in Australien mit der Zielsetzung gegründet, Hanf als umweltfreundliche Alternative zur Baumwolle zu fördern. Heute ist Braintree eine der größten Hanf Bekleidungsfirmen der Welt mit Sitz in London. Auch wenn die Engländer gerne Tee trinken, ist abwarten nicht Braintrees Stärke. Sie sitzen nicht gerne still, sondern entwickeln u.a. lieber neue Eco Fasern aus Bambus oder Soja und kontrollieren, ob bei der Produktion auch jeder Schritt das Label nachhaltig und fair verdient.

Der Umwelt-Aspekt steht Seite an Seite mit dem humanitären Gedanken. Braintree sorgt dafür, dass ihre Produktionspartner ihre Ansprüche in Bezug auf wichtige Punkte wie Kinderarbeit, Diskriminierung, Arbeitszeit, Disziplinarmaßnahmen, Koalitionsfreiheit und Arbeitssicherheit teilen. Braintree ist Mitglied im Ethical Fashion Forum, um die eigene soziale und umweltbewusste Ausrichtung ständig zu verbessern. Tragen, was die Welt sich leisten kann lautet die Devise.

Im schön & gut gibt es die Wohlfühlmode von Braintree jeweils aus der aktuellen Kollektion. Unbedingt probieren: die superweichen Bambussocken! Einmal gesockt, nie mehr gestoppt

Hirschkind

Hirschkind ist ein kleines Berliner Label. Neben dem Design und dem Siebdruck von Hand, der jedes Stück zum Unikat macht, ist für die beiden Macher Nici & Benny entscheidend, dass alle Produkte fair produziert sind. Bei den Motiven spielen Tiere und Pflanzen eine große Rolle.

Für den Druck benutzen sie ausschließlich lösungsmittelfreie, wasserbasierte Siebdruckfarbe, die wesentlich umwelt- und druckerinnenfreundlicher ist als die in größeren Siebdruckereien meist verwendete Plastisolfarbe auf Lösungsmittelbasis.

Bei schön & gut findet ihr vom Hirschkind Fair-Trade-T-Shirts für Frauen und Männer mit ständig wechselnden Motiven, superlässiggeschnittene Röcke (alles in Bio-Qualität), sowie handgewebte Fair-Trade-Geschirrtücher in vielen tollen Farben. Alles handbedruckt in Kreuzberg.

Übrigens: Solltet ihr mal in Berlin sein, schaut unbedingt in den eigenen Laden der beiden Designer - es lohnt sich: Supermarché, Wiener Straße 16, 10999 Berlin

wunderwerk

wunderwerk steht für das Zusammenspiel von modischem Design, komfortabler Passform, anschmiegsamen, wertigen und naturbelassenen nachhaltigen Stoffen in ausgefallenen Waschungen. Die Produktion ist darauf ausgerichtet, in Einklang mit der Umwelt, Mensch und Tier zu funktionieren. Dafür wurde die Marke 2014 mit dem Bundespreis „ecodesign / Produkt des Jahres“ ausgezeichnet. Um das beste und ökologischste Ergebnis zu erzielen, besucht und prüft wunderwerk alle Produktionsstätten und Nähbetriebe selbst zwei bis fünfmal pro Jahr.

Die beiden Gründer von wunderwerk Heiko Wunder und Tim Brückmann waren selbst jahrelang in führenden Positionen im Modebereich tätig, um zu wissen was der Markt benötigt: stylische und zugleich nachhaltige Mode. 2012 fanden sie zusammen und bauen seitdem das Label mit Leidenschaft weiter aus.

Im schön & gut begeistern wir uns vor allem für die ökologisch und optisch korrekten Jeans für Damen und Herren. Passend dazu das anspruchsvolle Hemd oder die legere Bluse. wunderwerk zieht an. Entspannt elegant.

Philosophie & Standards


Kann ein Laden für ökofaire Mode die Welt retten? Wahrscheinlich nicht. Aber er kann statt Teil des Problems ein Teil der Lösung sein.

Denn es macht einen Unterschied, ob eine Arbeiterin in Bangladesch oder in der Türkei von ihrem Gehalt überleben kann, ob sie sich gewerkschaftlich organisieren darf, und ob für ihren Arbeitsplatz Sicherheitsstandards gelten und überprüft werden oder eben nicht.

Es macht einen Unterschied, ob kleine Familienbetriebe z.B. in Indien ihre Baumwolle oder handgewebten Stoffe zu verlässlichen Konditionen in den Fairen Handel verkaufen und so ihre Existenz langfristig sichern können, oder ob sie dem knallharten Preisdumping der Großkonzerne auf dem Weltmarkt ausgeliefert sind.

Und es macht einen Unterschied, ob für die Produktion unserer Kleidung Menschen, Gewässer und Felder mit toxischen Chemikalien verseucht werden, die dann auch noch auf unserer Haut landen, oder ob alle Produktionsschritte nach kontrolliert biologischen Standards erfolgen.

Wer sich einmal ernsthaft Fragen stellt wie; Woher kommen eigentlich meine Kleider? Wer hat sie gemacht und zu welchen Bedingungen?, Wie kann ein T-Shirt 3 Euro kosten?, Warum sterben immer wieder Menschen in der Textilindustrie und was hab ich damit zu tun?, Wieviel Chemie steckt in dem, was ich auf der Haut trage?, kommt an der sogenannten ökofairen oder grünen Mode nicht mehr vorbei.

Wir achten bei der Auswahl unseres Angebots auf Transparenz und Nachhaltigkeit in der gesamten Produktionskette und die entsprechenden Nachweise sowohl für den Anbau der Rohstoffe als auch für die Weiterverarbeitung. Alle unsere Marken sind daher mit einem oder mehreren der folgenden Siegel zertifiziert (Die Beschreibung und Einschätzung der Siegel ist teilweise übernommen aus dem Buch Todschick von Gisela Burckhardt, siehe dazu auch den Lesetipp unter „wissenswertes“):

GOTS

Der Global Organic Textile Standard (GOTS) ist als weltweit führender und umfassender Standard für die Verarbeitung von Textilien aus biologisch erzeugten Naturfasern anerkannt. Auf hohem Niveau definiert er umwelttechnische und soziale Richtlinien entlang der gesamten textilen Produktionskette.

Es können nur Waren aus mindestens 70 % ökologisch erzeugten Naturfasern das GOTS Zertifikat erhalten. Eine Kennzeichnung des Anteils von Naturfasern ist vorgeschrieben. Nur Produkte mit mindestens 95% ökologischen Naturfasern dürfen die Kennzeichnung kbA (kontrolliert biologischer Anbau) tragen, Waren mit weniger Anteil müssen dies mit der Kennzeichnung hergestellt aus x% kbA deutlich machen.

GOTS verlangt auch die Einhaltung von Umweltkriterien während des gesamten Produktionsweges des Kleidungsstücks. Dazu gehören eine ressourcenschonende Produktion, ein Konzept zum betrieblichen Umweltmanagement und eine Positivliste von zugelassenen, geprüft unbedenklichen Farben und Hilfsmitteln. Darüber hinaus werden auch soziale Kriterien geprüft. Dazu gehören z.B. die Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen und das Verbot illegaler Kinderarbeit.

In jeder Produktionsstufe wird die Einhaltung der Kriterien von unabhängigen Zertifizierungsstellen geprüft. Kontrolliert wird die Einhaltung der GOTS jährlich, wobei unangekündigte Inspektionen unabhängiger Stellen hinzukommen.

Als hochwertiges Siegel für ökologischen Standard empfehlenswert.

Gisela Burckhardt

Fairtrade

Das Fairtrade Zertifikat der Fair Trade Labelling Organization (FLO) ist das am weitesten verbreitete Siegel für die Herstellung fair gehandelter Rohstoffe. Es bezieht sich auf die Anbaubedingungen der verarbeiteten Rohstoffe, bei Textilien also i.d.R. also auf den Anbau der Baumwolle.

FAIRTRADE certified cotton garantiert faire Arbeitsbedingungen und langfristige Handelsbeziehungen in der Baumwollproduktion und fördert den Umstieg auf biologischen Anbau. Die Fairtrade-Standards für Baumwolle gelten vor allem für Kleinbauerngemeinschaften. Den Kleinbauern wird der Faitrade-Mindestpreis für Baumwolle gezahlt, der eine nachhaltige Produktion ermöglicht und gegen Preisschwankungen am Weltmarkt absichert, und eine Sozialprämie für Gemeinschaftsprojekte (Schulbau, Wasserversorgung) vorsieht. Zudem gelten ökologische Mindestkriterien: Es gibt einen Zuschlag für den Bioanbau, genmanipuliertes Saatgut ist verboten, verlangt werden eine ressourcenorientierte Produktion und die Reduktion von Agrochemikalien. Das Siegel deckt nur die Überprüfung fairer Arbeitsbedingungen in der Baumwollproduktion ab, nicht aber die Bedingungen bei der weiteren Verarbeitung.

Bei der FLO haben neben der Organisation selbst auch die Produzierenden ein Mitspracherecht zur Gestaltung der Standards. Das FLO-Zertifikat ist für drei Jahre gültig und muss dann wieder neu beantragt werden. Die Einhaltung der Standards und die Vergabe des Siegels wird von der unabhängigen Organisation FLO-Cert kontrolliert.

Als hochwertiges Siegel für faire Arbeitsbedingungen bei der Baumwollernte empfehlenswert.

Gisela Burckhardt

Fair Ware Foundation

Die Fair Wear Foundation ist eine Multistakeholder-Initiative, also ein Zusammenschluss von Unternehmen, Gewerkschaften und Nichtregierungsorganisationen. Als unabhängige Non-Profit-Organisation prüft die Fair Wear Foundation Einkaufspraktiken der jeweiligen Mitgliedsunternehmen. Neue Mitgliedsunternehmen haben drei Jahre Zeit, nach festgelegten Arbeitsplänen die Produktionsbedingungen ihrer Kleidung Schritt für Schritt sozialer zu gestalten.

Die FWF bietet ihren Mitgliedern Hilfestellung bei der Entwicklung einer Strategie für verantwortungsvolles Unternehmertum an und hat dafür eigene Leitlinien entwickelt. Diese beziehen sich auf die ILO Kernarbeitsnormen und auf die von der UN formulierten allgemeinen Menschenrechte. Konkret handelt es sich um acht Punkte: keine Zwangsarbeit; keine Diskriminierung auf Grund von Geschlecht, Ethnie, Alter etc.; keine Kinderarbeit; Versammlungsfreiheit und ein Recht auf Tarifverhandlungen; Zahlung eines existenzsichernden Lohns; keine extremen Arbeitszeiten (nicht mehr als 48 Stunden pro Woche); sichere und gesundheitlich unbedenkliche Arbeitsplätze; rechtlich bindende Arbeitsverträge.

Darüber hinaus werden Schulungen für Management und ArbeiterInnen durchgeführt, lokale Audit-Teams ausgebildet und unabhängige lokale Beschwerdestellen für die ArbeiterInnen eingerichtet. Hervorzuheben ist die enge Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen. Alle Mitgliedunternehmen müssen Jahresberichte veröffentlichen und der FWF eine Liste der Zulieferer zukommen lassen.

Die FWF weist die höchsten sozialen Standards in der Konfektion (Weiterverarbeitung) auf, daher empfehlenswert.

Gisela Burckhardt

Informationen & Hintergründe


Wer mehr wissen will über die Bedingungen in der Textilindustrie und zum Thema Fairer Handel ist hier richtig. Hier gibt es Buchtipps, Videos und Links:

Kinderarbeit? Niemals! Obwohl, wenn's billig macht...

Ein Drittel aller Chemikalien weltweit landet in unserer Kleidung. Das ist schlecht für uns und für die Umwelt. Detox!

Trag die Klamotten Inside Out, damit jeder sieht, was auf dem Etikett steht. So macht die Fashion Revolution Spaß!

WDR Weltweit - Hungerlohn für hippe Mode - Drei Modeblogger in Kambodscha, 20.10.2015 22.00

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Saubere Sachen Wie man grüne Mode findet und sich vor Öko-Etikettenschwindel schützt

Kann ein T-Shirt die Welt retten? Das vielleicht nicht, verbessern aber auf jeden Fall. Und wir können dazu beitragen, indem wir bei Herstellern kaufen, die auf sauber und sozialverträglich produzierte Kleidung setzen. Doch wo wird wirklich fair und nachhaltig produziert und wo handelt es sich um Fälschungen, die der bloßen Imageverbesserung dienen? Kirsten Brodde deckt grünen Etikettenschwindel auf und zeigt, wie man saubere Kleidung findet, die zu Recht Laufstege und Läden erobert. Mit Serviceteil: Hersteller- und Bezugsadressen, Tipps zum Waschen, Pflegen und Entsorgen

Kirsten Brodde ist Textilexpertin bei Greenpeace und der grünen Internet-Plattform utopia.de.

Title
Saubere Sachen
Wie man grüne Mode findet und sich vor Öko-Etikettenschwindel schützt
Author
Kirsten Brodde
Verlag
Ludwig Verlag
Erschienen
2009
ISBN
978-3453280038
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Todschick Edle Labels, billige Mode – unmenschlich produziert

Mode und Moral – warum teuer nicht gleich fair bedeutet.

Es ist ein verhängnisvoller Irrtum: Wenn wir Markenmode kaufen, glauben wir, der höhere Preis sei durch eine bessere Qualität gerechtfertigt – auch bei den Produktionsbedingungen. Für die Edelmarken sterben doch bestimmt keine Textilarbeiterinnen in Bangladesch... Falsch! Auch teure Modelabels lassen ihre Ware unter erbärmlichsten Bedingungen fertigen. Hauptsache billig, selbst wenn es Menschenleben kostet. Ein Buch über das dunkle Geheimnis edler Modemarken – Anklage und Hoffnung zugleich, denn wir können die Textilfirmen zu verantwortlichem Handeln zwingen!

Gisela Burckhardt ist entwicklungspolitische Expertin und Vorstandsvorsitzende der Frauenrechtsvereinigung FEMNET. Sie war viele Jahre für das Entwicklungsprogramm der UNO und für die GIZ im Ausland tätig.

Title
Todschick
Edle Labels, billige Mode – unmenschlich produziert
Author
Gisela Burckhardt
Verlag
Heyne Verlag
Erschienen
2014
ISBN
978-3453603226
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Fast Nackt Mein abenteuerlicher Versuch, ethisch korrekt zu leben

Fair-Trade-Apfel aus Übersee oder heimischer Bioapfel? Was halten auswaschbare Windeln aus? Für welche Hilfsorganisation sollte man spenden? Welcher Bank kann man guten Gewissens sein Geld anvertrauen? Welches ist die umweltverträglichste Reisemethode? Fragen über Fragen, die sich sicherlich viele Menschen stellen und die gar nicht so leicht zu beantworten sind. Ein Jahr lang hat der Londoner Journalist Leo Hickman versucht, ohne schlechtes Gewissen zu leben: gesunde Ernährung, schonender Umgang mit natürlichen Ressourcen und der Versuch, bestimmten Großkonzernen seine Kaufkraft zu entziehen. Mit viel Witz berichtet er davon, wie er und seine Familie sich (fast) erfolgreich umgestellt - und damit ihr Leben von Grund auf umgekrempelt haben.

Leo Hickman ist Journalist und leitender Redakteur beim Guardian. Er lebt mit seiner Frau Jane und seinen beiden kleinen Töchtern in Cornwall.

Title
Fast Nackt
Mein abenteuerlicher Versuch, ethisch korrekt zu leben
Author
Leo Hickman
Verlag
Piper Verlag
Erschienen
2009
ISBN
978-3866121003